SEO-Texte schreiben – Wer ist besser: Mensch oder Maschine?

In sehr vielen Bereichen der Wirtschaft, der Medien und der Wissenschaft sind Texte ein elementares Mittel zur Bereitstellung von Informationen. Ob es sich um einen Blogartikel zu einem wissenschaftlichen Thema handelt, um eine Wegbeschreibung oder schlicht um eine Produktbeschreibung für den Versandhandel – Texte werden überall benötigt. Doch was erzielt die besten Ergebnisse? Kann eine Maschine einen ebenso guten Text schreiben wie ein Mensch und falls nein, wo liegen die Unterschiede?

Sind von einem Algorithmus erstellte SEO-Texte besser als die von Menschen?
Mensch vs. Maschine: Wer schreibt bessere SEO-Texte?

Was genau macht gute SEO-Texte eigentlich zu guten SEO-Texten?

SEO steht für Search Engine Optimization, auf Deutsch Suchmaschinenoptimierung. Das bedeutet, die Webseite soll so weit oben wie möglich im Google Ranking angezeigt werden. Gute SEO-Texte bringen immer wieder neue Besucher auf eine Webseite und tragen auf diese Weise zu einer höheren Conversion rate bei – das Ziel aller Webseiten-Besitzer.

Um den perfekten SEO Text zu schreiben, muss der Autor auf die richtige Wahl der „Keywords“ und deren Häufigkeit achten. Zudem sollten semantisch ähnliche Begriffe (Synonyme) für das Keyword verwendet werden. Vielleicht ebenso wichtig ist ein auf die Zielgruppe angepasstes Vokabular, etwas Kreativität und möglichst viel Ahnung vom Thema des Webseiten-Textes.

Als nachteilig für das Suchmaschinenranking von Texten erweist sich übrigens doppelter Content, bzw. das Kopieren anderer (fremder oder eigener) Inhalte. SEO-Texte müssen stets unique, also einzigartig sein.

Kenne deine Zielgruppe

Die Kriterien, nach denen entschieden werden kann, ob ein Text „gut“ ist, unterscheiden sich je nach Branche. Während es in der Werbung und bei Produktbeschreibungen vorteilhaft sein kann, den Fokus auf die Vorteile des Produkts zu legen und die Nachteile etwas zu beschönigen, muss ein wissenschaftlicher Text sehr objektiv sein und viele Informationen enthalten. Doch nicht nur der Inhalt ist wichtig: Auch die Wortwahl kann einen mittelmäßigen Text zu einem sehr guten werden lassen. Dabei ist die Zielgruppe entscheidend. Wenn ein Blogartikel für ein wissenschaftliches Medium geschrieben werden soll, das vornehmlich Leute konsumieren, die sich mit dem Thema auskennen, dürfen und sollen gerne Fachbegriffe verwendet werden und die Sätze dürfen durchaus anspruchsvoll formuliert sein. Möchten Sie aber eine breite Masse ansprechen, beispielsweise bei einer Werbeanzeige, so sollte die Sprache simpel sein. Die meisten Menschen sind Werbung gegenüber negativ eingestellt und versuchen, sie zu vermeiden. Wenn diese Werbung dann noch Anstrengung erfordert, um verstanden zu werden, hat sie so gut wie keinen Effekt. Kurze Sätze und wenige Fachbegriffe sind hier der Schlüssel.

Eine weitere große Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche. Ob es sich nun auch um Werbung oder aber um einen Artikel in einer Jugendzeitschrift handelt – die Sprache muss dem angemessen sein, was der Leser ohne groß darüber nachzudenken verstehen kann. So entsteht passiver Konsum, der die Menschen informiert, ohne dass sie sich dessen bewusst sind. Informationsgehalt und Ausdruck orientieren sich also an der Zielgruppe. Man kann beinahe jedes Thema für jede Zielgruppe ansprechend gestalten.

Ein weiteres wichtiges Merkmal eines guten Textes ist die bereits erwähnte Suchmaschinenoptimierung. SEO Texte werden von Suchmaschinen schneller gefunden und weiter vorn in den Ergebnissen angezeigt. Dies erhöht die Reichweite, die ein wichtiger virtueller Rohstoff ist. Doch können Maschinen den Menschen dabei das Wasser reichen?

Die Vor- und Nachteile automatisierter Texterstellung

Wenn Sie SEO-Texte erstellen wollen, ist es zunächst wichtig zu wissen, nach welchen Kriterien die gängigen Suchmaschinen arbeiten und welche Algorithmen dafür sorgen, dass bestimmte Suchergebnisse weit vorn angezeigt werden. Leider machen die meisten Suchmaschinen daraus ein großes Geheimnis, sodass man sich auf Erfahrungswerte und Vermutungen stützen muss. Diese besagen zumeist, dass bestimmte Wörter nicht zu weit auseinander stehen dürfen, um von einem Algorithmus als Zusammenhang erkannt zu werden. Zudem spielt die Häufigkeit bestimmter Keywords (wie Branche, Produkt oder Standort) eine ebenso große Rolle wie das Datum der Erstellung einer Webseite.

Wollen Sie nun eine automatisierte Texterstellung nutzen, ist dies nur eins der Hindernisse, die gemeistert werden müssen. Maschinelle Texterstellung wird von Maschinen und Programmen erstellt. Maschinen und Programme haben kein Gefühl für Sprache und keine intuitive Grammatik. Als Erstes muss also ein Programm erschaffen werden, das all die Grammatik, all die Wörter, all die Flektionen und Deklinationen und natürlich auch Sonderfälle kennt. Dies ist ein Mammutprojekt. Zwar gibt es bereits Programme, die vorhandene Texte auf Rechtschreibung und Grammatik prüfen, doch selbst diese arbeiten nie hundertprozentig zuverlässig. Automatische Texterstellung ist noch eine Stufe schwieriger. Die reine Sprache stellt also schon ein großes Problem dar.

Das zweite Problem, wenn Sie Texte erstellen wollen, ist der Inhalt. Automatische Texterstellung ist meist nur dann ein Thema, wenn Sie viele ähnliche Texte schreiben möchten, beispielsweise viele Werbetexte für verschiedene Varianten eines Produkts. Hierzu benötigen Sie enorm umfangreiche Datenbanken – und die müssen nach wie vor manuell erstellt werden. Dies kann mitunter Wochen dauern, ist sehr aufwendig und auch Datenbanken sind selten frei von Fehlern. Sämtliche potenziellen Inhalte aller Texte müssen gesammelt, in Kategorien sortiert und eingepflegt werden.

Die maschinelle Texterstellung hat auch ihre Vorteile. Beispielsweise sind Rechtschreibfehler, sofern sie in der Datenbank nicht vorhanden sind, nahezu ausgeschlossen. Zudem haben Sie in Sekunden einen fertigen Text. Allerdings folgen diese Texte festgelegten Schemata und können daher in der Masse schnell eintönig werden, denn Maschinen haben keinen Begriff von Abwechslung. Maschinen unterlaufen keine Fehler – den Menschen, die sie programmieren aber schon.

Besonders für größere Unternehmen kann die automatisierte Texterstellung nach dem initialen Setup eine Kostenersparnis bedeuten. Während bei der manuellen Lösung jeder Autor einzeln vergütet werden muss, ist bei automatisiert erstellten Texten „nur“ noch die fortlaufende Pflege der dazugehörigen Daten nötig. Da aber auch dieser Prozess zeitintensiv ist, kann ein Preisvorteil erst ab einer sehr hohen Anzahl Texte wirksam werden.

Die Vor- und Nachteile manuell erstellter Texte

Wenn Sie sich all die Mühe anschauen, die nötig ist, um maschinelle Texterstellung für SEO-Texte zu nutzen, ist es dann besser, direkt auf manuelle Texterstellung zu setzen? Möglicherweise. Ein Mensch hat das Gespür für Grammatik und Poesie, das einer Maschine fehlt. Manche Menschen werden einen von einer Maschine verfassten Text spätestens dann als solchen erkennen, wenn sie mehrere Texte derselben Programmierung lesen. Die Texte werden im schlechtesten Fall eintönig, es fehlt die Abwechslung und all das, was die Sprache zu einer Kunstform macht, kann eine Maschine nicht leisten. Dazu gehören ganz banal wirkende Sachen wie Wortspiele, Reime oder eine emotional passende Wortwahl. Dies sind Kleinigkeiten, doch es sind Kleinigkeiten, die einem Text erst Leben einhauchen. Eine Maschine hält sich strikt an ihre Programmierung, auch wenn das bedeutet, dass ein Wort sich in einem kurzen Text sehr oft wiederholt. Einem Menschen fällt dies auf, er erkennt es als Makel in der Sprache und kann ihn ausmerzen oder gar nicht erst schaffen.

Ein Mensch ist nahezu unerschöpflich in seiner Kreativität und seiner Wortfindung, denn das menschliche Gehirn ist der wohl größte Computer der Welt. Und nicht nur das: Wenn ein Mensch nicht reicht, kann man sich mehrerer Menschen bedienen. Dadurch wird auch das Problem behoben, dass Menschen länger brauchen als Maschinen und die Gefahr eintöniger Texte wird noch zusätzlich verringert. Zudem können Sie durch eine Crowd sicherstellen, dass Experten aus verschiedenen Bereichen die Texte verfassen und so deutlich weniger inhaltliche Fehler passieren, als es bei einer Maschine der Fall wäre, die eine Information nicht überprüfen kann.

Insgesamt betrachtet haben Maschinen eindeutige Vorteile. Doch um diese Vorteile zu nutzen, ist so viel Vorarbeit nötig, dass sie für viele, besonders für kleinere Unternehmen nicht ins Gewicht fallen. Und selbst dann kann ohne manuelle Kontrolle nicht gewährleistet werden, dass die Ergebnisse den Ansprüchen genügen. Bei einer kreativen Aufgabe wie der Texterstellung sind Menschen gegenüber Programmen derzeit noch qualitativ im Vorteil, auch, wenn jene vielleicht eine höhere Quantität in kurzer Zeit ermöglichen.

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