Crowd Guru unterzeichnet den Crowdsourcing Code of Conduct

Das digitale Bearbeiten von Aufgaben durch eine Crowd, kurz Crowdsourcing, hat in den letzten Jahren einen enormen Popularitätsgewinn verzeichnen können. Diese neue Form der Arbeit wird von immer mehr Menschen genutzt, um orts- und zeitunabhängig Geld zu verdienen. Immer mehr Firmen erkennen die Vorteile einer diversifizierten und motivierten Crowd. Crowdworking als neue Arbeitsform steht aufgrund uneinheitlicher Standards und Transparenz aber häufig in der Kritik.
Mehrere namhafte Crowdsourcing-Anbieter haben sich deshalb auf einen gemeinsamen Crowdsourcing Code of Conduct geeinigt, der die Zusammenarbeit in einem allgemeingültigen Grundsatzleitfaden zusammenfasst und regelt. Neben Crowd Guru unterzeichneten sieben weitere Unternehmen den Code of Conduct. Als Arbeitnehmergewerkschaft war die IG Metall an der Ausarbeitung beteiligt.

Zentrale Punkte im Crowdsourcing Code of Conduct wurden nun konkretisiert

Ins Leben gerufen wurde der Code of Conduct 2015 von Testbirds, einem Anbieter für Crowdtesting.
Er enthält in der jetzt überarbeiteten Form unter anderem Grundsätze zur Aufgabendefinierung, Kommunikation, Datenschutz und der Privatsphäre.
Des Weiteren wurden Details zur Auszahlung geregelt; Crowdworker müssen sich mindestens einmal monatlich ihre Vergütung auszahlen lassen können. Auch müssen sie in keinem Fall Zahlungen erbringen, um Aufträge auf einer Plattform zu erhalten. Die Plattformen verpflichten sich unter anderem auch dazu, einen fairen und neutralen Prozess für Beschwerden seitens der Crowdworker zu implementieren.
Eine einfache, schnelle und offene Kommunikation zwischen Crowdworkern und Plattform ist daher ebenso Teil des Code of Conduct. Dazu zählen neben der inhaltlichen Hilfestellung auch technischer Support, ein zeitnahes Feedback bearbeiteter Aufgaben und weiterführend auch Verbesserungsvorschläge für die Arbeit der Crowdworker.

„Faire Arbeitsstandards sowie eine offene und direkte Kommunikation sind für uns schon seit der Gründung von Crowd Guru von hoher Bedeutung“, sagt der damalige Crowd Guru CEO Hans Speidel. „Digitale Arbeitsformen werden immer populärer, sie haben in der Öffentlichkeit aber einen unseriösen Ruf. Zu Unrecht! Der nun vereinbarte Crowdsourcing Code of Conduct stellt sicher, dass einheitliche Standards für eine nachhaltige Zusammenarbeit auf allen Seiten entstehen. Davon profitieren nicht nur die Crowdworker, sondern auch Kunden und Unternehmen – und so am Ende die gesamte Branche.
Dass zusammen mit weiteren Unternehmen und mit der Beteiligung der IG Metall eine Vereinbarung gefunden wurde, freut uns außerordentlich und wir beteiligen uns sehr gerne daran.“

Dieser Artikel wurde am 1. September 2022 aktualisiert.

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